Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.06.1964

Rechtsprechung
   BGH, 15.04.1964 - VIII ZR 232/62   

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https://dejure.org/1964,86
BGH, 15.04.1964 - VIII ZR 232/62 (https://dejure.org/1964,86)
BGH, Entscheidung vom 15.04.1964 - VIII ZR 232/62 (https://dejure.org/1964,86)
BGH, Entscheidung vom 15. April 1964 - VIII ZR 232/62 (https://dejure.org/1964,86)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 41, 298
  • NJW 1964, 1960
  • MDR 1964, 755
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.11.2007 - IX ZR 194/04

    Anfechtbarkeit mittelbarer Zuwendungen durch Insolvenzverwalter

    Der Zuwendungsempfänger ist gegenüber den Insolvenzgläubigern des Verfügenden (Zuwendenden) nicht schutzwürdig; denn er hätte ohne dessen Leistung, auf die er keinen Anspruch hatte, seine Forderung nicht durchsetzen können (vgl. BGHZ 41, 298, 302; 162, 276, 279 f; BGH, Urt. v. 30. März 2006 - IX ZR 84/05, WM 2006, 1156, 1157).
  • BGH, 03.03.2005 - IX ZR 441/00

    Anfechtbarkeit von Leistungen des späteren Insolvenzschuldners auf eine nicht

    Dies entspricht der in § 32 KO ebenso wie in § 134 InsO zum Ausdruck kommenden Wertung, daß der Empfänger einer Leistung dann einen geringeren Schutz verdient, wenn er keine ausgleichende Gegenleistung zu erbringen hat (BGHZ 41, 298, 302; BGHZ 141, 96, 99 f).

    Grundsätzlich ist deshalb nicht der Leistungsempfänger, sondern dessen Schuldner der richtige Beklagte für eine Anfechtung wegen unentgeltlicher Zuwendung (BGHZ 41, 298, 302; Urt. v. 15. Dezember 1982 - VIII ZR 264/81, NJW 1983, 1679 f), oder für Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung (BGHZ 70, 389, 396 f; Urt. v. 5. Februar 2004 - IX ZR 473/00, WM 2004, 932, 933).

    In solchen Fällen ist die Leistung auf eine fremde Schuld als unentgeltliche Verfügung anfechtbar (vgl. BGHZ 41, 298, 302; Urt. v. 5. Februar 2004 aaO S. 933; insoweit ebenso OLG Stuttgart WM 2003, 453, 454; MünchKomm-InsO/Kirchhof, § 134 Rn. 31; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 32 Rn. 5a).

  • BGH, 05.06.2008 - IX ZR 17/07

    Absprachen und Verfahrenseinstellung nach § 153a StPO (Grenze der

    Denn nur der Empfänger einer freigiebigen Zuwendung ist nach § 134 InsO weniger schutzwürdig als derjenige, der für die erhaltene Leistung oder durch diese eine eigene Rechtsposition aufgibt (vgl. BGHZ 41, 298, 301; 58, 240, 243; BGH, Urt. v. 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91, ZIP 1992, 1089, 1092; Prütting KTS 2005, 253, 255; HKInsO/ Kreft 4. Aufl., § 134 Rn. 2).
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Rechtsprechung
   BGH, 16.06.1964 - VI ZR 23/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1964,1477
BGH, 16.06.1964 - VI ZR 23/63 (https://dejure.org/1964,1477)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1964 - VI ZR 23/63 (https://dejure.org/1964,1477)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1964 - VI ZR 23/63 (https://dejure.org/1964,1477)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 1960
  • MDR 1964, 838
  • VersR 1964, 1067
  • DB 1964, 1186
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 04.12.1956 - VI ZR 161/55

    Schutzgesetz

    Auszug aus BGH, 16.06.1964 - VI ZR 23/63
    Denn hierfür kommt es nicht auf die Wirkung des Gesetzes sondern auf seinen Inhalt und seinen Zweck, vor allem darauf an, ob der Gesetzgeber diesen weitgehenden Schutz gewollt oder wenigstens mitgewollt hat (BGHZ 12, 146, 148; 22, 293, 297).
  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 65/57

    Anklage nach Unfall - § 823 BGB, Schutzzweck, keine Haftung des Schädigers für

    Auszug aus BGH, 16.06.1964 - VI ZR 23/63
    Die Klägerin kann aus einer Verletzung des § 240 Abs. 1 Nr. 2 KO gegen den Beklagten nach §§ 85 GmbHG und 825 Abs. 2 BGB Schadensersatzansprüohe nur herleiten, wenn diese Bestimmung der Konkursordnung den Gläubigern gerade den Schutz gewähren will, den die Klägerin hier für sich in Anspruch nimmt (vgl. BGHZ 12, 146, 148; 19, 114, 126; 27, 137).
  • BGH, 15.06.1954 - 1 StR 526/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.06.1964 - VI ZR 23/63
    Auch die GmbH wäre auf Grund des Vertrages verpflichtet gewesen, die Klägerin auf einen solchen Umstand hinzuweisen und ihr die Entschließung zu überlassen, ob sie unter diesen Umständen noch gemäß den Vertragsbedingungen vorleisten oder von ihrem Recht aus § 321 BGB Gebrauch machen wollte (Urteil des BGH vom 19. Februar 1957 - VI ZR 302/55 - VersR 1957, 517 vgl" auch BGHSt 6, 198).
  • BGH, 23.11.1955 - VI ZR 193/54

    Betriebsaufseher

    Auszug aus BGH, 16.06.1964 - VI ZR 23/63
    Die Klägerin kann aus einer Verletzung des § 240 Abs. 1 Nr. 2 KO gegen den Beklagten nach §§ 85 GmbHG und 825 Abs. 2 BGB Schadensersatzansprüohe nur herleiten, wenn diese Bestimmung der Konkursordnung den Gläubigern gerade den Schutz gewähren will, den die Klägerin hier für sich in Anspruch nimmt (vgl. BGHZ 12, 146, 148; 19, 114, 126; 27, 137).
  • BGH, 01.03.1956 - 4 StR 193/55
    Auszug aus BGH, 16.06.1964 - VI ZR 23/63
    Durch § 240 Abs. 1 Kr" 2 KO sollen Machenschaften des Schuldners getroffen werden, die auf ein Hinausschieben des Konkurses abzielen und regelmäßig zu einer Benachteiligung sämtlicher Gläubiger, nicht nur derjenigen führen, die Waren auf Kredit geliefert haben (BGHSt 9, 84, 86).
  • BGH, 19.02.1957 - VI ZR 302/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.06.1964 - VI ZR 23/63
    Auch die GmbH wäre auf Grund des Vertrages verpflichtet gewesen, die Klägerin auf einen solchen Umstand hinzuweisen und ihr die Entschließung zu überlassen, ob sie unter diesen Umständen noch gemäß den Vertragsbedingungen vorleisten oder von ihrem Recht aus § 321 BGB Gebrauch machen wollte (Urteil des BGH vom 19. Februar 1957 - VI ZR 302/55 - VersR 1957, 517 vgl" auch BGHSt 6, 198).
  • BGH, 08.05.1973 - VI ZR 164/71

    Insolvenzverfahren - Schutzgesetz

    Das Berufungsgericht verkennt nicht, daß der Gesetzgeber für das Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit und die Kreditwürdigkeit eines anderen im Geschäfts- und Wirtschaftsleben im allgemeinen keinen besonderen Schutz gewährt (Senatsurteil vom 16. Juni 1964 - VI ZR 23/63 = NJW 1964, 1960 = VersR 1964, 1067).
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